
Hallo ihr Lieben!
Schreibt ihr Weihnachtskarten? So richtige echte auf Papier?
Jaaa, ich weiß, das Waldsterben – spart doch stattdessen an Zewas oder illegale Notenkopien oder lasst die Geschenke dieses Jahr unverpackt, dann habt ihr das locker wieder drin.
Und mit Weihnachtskarten könnt ihr Leute, die lange nichts mehr von euch gehört haben, sehr erfreuen. (Ich weiß ja nicht, was ihr für verschüttete Freundschaften habt, aber es könnte doch sein, oder?)
Deswegen gibts heute Weihnachtskarten für euch.
Wer Selbermachen abscheulich findet oder nicht viel Zeit hat, weder zum Glücklich-bei-Kerzenlicht-mit-Weihnachtsmusik-und-Plätzchen-ins-Zeichnen-Versinken noch zum Einkaufsbummel mit Weihnachtskartensuche, bekommt hier eine Druckvorlage direkt ins Haus geliefert.
Auf schönem 160-g-Papier, gern in warmem Cremeweiß, ausdrucken und mit Cuttermesser oder Schneidemaschine quer halbieren, schon habt ihr zwei Weihnachts-Klappkarten mit keltischen oder unkeltischen Knotensternen aus meiner Produktion.
Mit dunkelroten Umschlägen passt das wunderbar.

Und wer sagt: „WILL AUCH!!! Wie macht man das?“, findet im heutigen Filmchen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den einfacheren der beiden und kann das erworbene Können nach Wunsch auf den komplizierten übertragen.
Druckt euch das Hilfslinienblatt aus
und sucht euch ein dünnes, leicht transparentes Blatt Papier (70-g-Schreibpaper, Butterbrotpapier, Pergamentpapier, was ihr da habt) zum Zeichnen. Ein Bleistift ist nötig, ein Radiergummi hilfreich.
Wie es geht, zeige ich hier, wahlweise flott und unkommentiert oder gemächlich mit Philosophieren und Erläutern:
ABC-Pingpong machen wir morgen wieder.
Falls nicht noch eine andere dringende Idee querschießt…
Wer Sehnsucht danach hat, schnappe sich jemanden am Telefon, erkläre kurz, wie es geht, und spiele es live!

Selbstverständlich dürfen alle, die sagen: „Großartig! Was ich da an überteuerten Weihnachtskarten spare! Wie kann ich mich erkenntlich zeigen?“, gern jederzeit den altbekannten PayPal-Link verwenden.
Und wer einen Wunsch hat, was in diesem Adventskalender an schönen Kleinigkeiten noch vorkommen sollte, maile ihn mir. Vielleicht schlägt die Idee ja Funken. (Ich vermute, ich muss den Kalender bis Ostern weiterlaufen lassen 😀.)
Wer wissen will, was man mit Bachs Musik noch alles so machen kann, findet hier Yann Bourgeois, einen Akrobaten/Choreografen/Tänzer, den mein Bruder mir empfohlen hat. Ganz offensichtlich eignet sich Bach erstklassig, um endlich die Dreiballjonglage als vollwertiges (visuelles) Orchesterinstrument zu etablieren.
Viele liebe Grüße
Julia

Für alle, die jetzt wilde und komplizierte Sterne entwerfen wollen, gibts hier das komplexere Hilfslinienblatt: