Chor-Einsingen: Körperklang – der tiefe Brunnen

Hallo ihr Lieben!

Hier kommt die Ankündigung für den angekündigten
Harmonie!-Kurs an vier Klavieren in vier Ecken der Welt.
Schon angemeldet: Emsbüren, München, Hamburg.
Ein Platz wäre noch frei.
Was wir vorhaben: Das eigene Gefühl für harmonische Zusammenhänge schärfen und das Gehörte am eigenen Klavier sofort ausprobieren können. Wir fangen ganz grundlegend an mit Grundtonart und den allernächsten Verwandten. Schon damit kann man stunden- und tagelang Musik machen. Ohne Noten. Und womöglich irgend etwas zum Ausdruck bringen, das ausgedrückt gehört. Oder spontan eine Melodie erfinden. Oder eine zweite und dritte Stimme zu etwas. Eine Liedbegleitung. Einen Kanon. Eine Gruppenimprovisation – was auch immer. Sobald wir die ersten Grundbegriffe der musikalischen Grammatik verinnerlicht haben, können wir anfangen, zu sprechen. Sätze zu bilden, die uns eben nicht jemand vorgekaut und in kleinen schwarzen Köttelchen aufs Papier gesch…rieben hat, sondern frei zu reden, sozusagen.
Das war für mich eine großartige Entdeckung, dass das geht und was man damit alles so machen kann, auch ohne Jazzklavierkanone zu sein.
Voraussetzung: Computer/Handy mit Kamera und Mikro, brauchbares Internet, eigenes Klavier, die Fähigkeit, auf Zuruf „E-Dur“ die dazugehörigen Töne zu finden und spielen zu können. Im Idealfall sogar in mehreren Lagen. Zumindest die Tonarten von 3b bis 3#. (Wem das nichts sagt, der kann bei mir die Einsteiger-Variante des Kurses anfordern, dann fangen wir im nächsten Kurs bei Null an, das macht auch Spaß.)

Kursbeitrag: Bei zwei TN: 120,- €, bei drei TN 100,- € p.P. für vier Donnerstag-Abende 20:00 – 21:00 Uhr, Beginn 22.4.2021, über Zoom, Jamulus o.ä.
Zum Anmelden einfach auf diese Mail antworten.

Jetzt aber zum Singkurs.
Gut, dass Urte es gemerkt hat, dass der kurze, aber wichtige Teil mit dem Zugang zum „tiefen Brunnen“ fehlt! Und anscheinend habe ich den Abschnitt beim Filmen glatt vergessen. Weil ich am einen Tag das Eine gefilmt habe und am nächsten nicht mehr wusste, wo ich aufgehört hatte. Und Planen und ein Drehbuch haben, das ist ja was für Schattenparker….
Was für ein Glück also, dass ich es ja nie lassen kann zu erklären, so nehme ich jetzt einfach den Ausschnitt aus dem Gesamtdurchlauf, wo ich unbedingt noch mal beschreiben musste, wie das geht, und füge ihn hier ein. Wenn ihr dann in einer Woche ein Déja vu habt, heißt das nicht, dass ihr spinnt, sondern nur, dass ihr gut aufgepasst habt. 😄

Völlig ohne inhaltlichen Zusammenhang einfach nur, weil sie mich entzücken, häng ich euch hier noch zwei kleine Kostbarkeiten an:
Wenn ich ein Vöglein wär mit zwei bezaubernden jungen Mädchen an Barockgeige, böhmischer Hakenharfe und Stimmen.
Und Purcells „Dido’s Lament“ mit Annie Lennox und den London City Voices als virtuellem Chor – ich find’s großartig.
Ein kleiner Ausblick, wozu es sich lohnen kann, der eigenen Stimme Auslauf und Training zu verschaffen.

Viele liebe Grüße aus Nachträglich-Reinbastel-Nachtschicht in Katzenhausen
Julia

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