
Hallo ihr Lieben!
Weil wir jetzt so ziemlich alle Zutaten beisammen haben, mit deren Hilfe ihr aus jedem durchschnittlichen Chor-Einsingen ein sinnvolles machen könnt, komm ich euch, bevor wir alles zusammenbauen, nur noch mit einem kleinen Seitenpfad für die Altistinnen und Bässe: einem schönen kleinen Trick für obertonreiche, mühelos schwingende Tiefe. Auch hier soll das elastische Muskelnetz unbedingt elastisch bleiben, sonst klingt ihr da mumpfig und werdet zu tief. Was ihr außer dem „Hmpm!“-Kniff noch tun könnt, verrät euch der Film über Alastair Thompsons chinesische Porzellanbrücke:
- Übung für obertonreiche Tiefe (5 min.)
- Praxisbonus Karaoke: Somewhere over the Rainbow von Arlen / Harburg – großartig für die Elastizität wegen der vielen großen Sprünge und ideal für ungedrückte, strahlende Tiefe.
- Hier der Original Filmausschnitt.
Ab morgen machen wir aus all diesen Zutaten jetzt einen bunten Salat. Oder, noch besser, bauen ein Lego-Neuschwanstein, bunt und solide.
Ja, das Bild ist dämlich, ich weiß. Denkt euch gern ein passenderes aus.
Viel Spaß damit, eure derzeit tiefsten Töne zum Schimmern zu kriegen und die Stimme dadurch einzuladen, ab morgen auch die Frequenzen klingen zu lassen, wo heute nur heiße Luft kommt.
Liebe Grüße
Julia